SG Spergau 1891 e.V.

1.Mannschaft : Spielbericht (2013/2014)

Kreisliga
1. Spieltag - 17.08.2013 15:00 Uhr
FSV Raßnitz   SG Spergau
FSV Raßnitz 4 : 3 SG Spergau
(2 : 2)

Spielstatistik

Tore

2x Tom Heinzelmann, Mustafa Hellwig

Assists

Stefan Süptitz, Marcus Rößler, Sven Dunzel

Gelbe Karten

Stefan Süptitz, Renè Schütze, Tom Heinzelmann, Eik Bastian

Zuschauer

43

Torfolge

0:1 (27')Tom Heinzelmann (Stefan Süptitz)
0:2 (36')Tom Heinzelmann (Sven Dunzel)
1:2 (41')FSV Raßnitz
2:2 (45')FSV Raßnitz
3:2 (78')FSV Raßnitz
3:3 (87')Mustafa Hellwig (Marcus Rößler)
4:3 (89')FSV Raßnitz

Punkte her geschenkt

Bevor es zum ersten Punktspiel der Saison nach Raßnitz ging, hatten die Spergauer die Nachricht zu verkraften, dass Kapitän Hausius die SG in Richtung MSV Eisleben verlassen hat. Nun in der urlaubsbedingt angespannten Personalsituation keine leichte Sache für die Spergauer auf diesen Verlust zu reagieren. Da war die Bestimmung von Dunzel als ältesten Spieler zum vorläufigen Kapitän noch die leichteste Entscheidung. Raßnitz kam als Absteiger in die KL und hatte bekanntermaßen eine Saison ausgesetzt. Schon beim Blick auf die Aufstellung wurde klar, es ist dem FSV gelungen alle wichtigen Spieler wieder zum Verein zurück zu holen. Auf Spergauer Seite versuchte man die Verantwortung im Spiel auf mehrere Schulern zu verteilen. Besonders die erfahrenen Spieler waren gefragt. Um es vorweg zu nehmen - es gelang nur ganze 40 Minuten. Die Gäste spielten munter und frech drauf los und hätten in der 5. Minute einen Strafstoß bekommen müssen. Dunzel wurde nach Paß von Heinzelmann im Strafraum von TW Jekel klar gefoult. Das sahen auch die Raßnitzer so. Doch der grottenschlechte SR aus Teicha gab Abstoß. In der 26. Minute dann das verdiente 1:0 durch Heinzelmann nach Paß von Rößler. Nur 4 Minuten später erhöhte Heinzelmann nach Vorarbeit von Süptitz auf 2:0. Weitere 2 Minuten später hätte Heinzelmann die Partie entscheiden können, doch diesmal landete sein Ball am Pfosten. Schüsse von Goltz und Kelemen fanden auch nicht den Weg ins Tor. Spergau war bis dahin überlegen und die Führung war hochverdient. In der 40. Minute erhielt Raßnitz einen sehr zweifelhaften Freistoß. Die Flanke auf den langen Pfosten klärte ein Spergauer unnötig zur Ecke. Daraus fiel aus dem Nichts das 1:2. Spergau bekam nun keine Ruhe ins Spiel. In der 43. Minute kam was kommen musste. Erneut eine unglücklich entstandene Ecke und aus der zweiten Reihe traf ein Raßnitzer zum 2:2. War das Deckungsverhalten und vor allem die Absprache beim ersten Treffer schon schwach, so setzte der zweite Treffer noch einen drauf. Für Lämmerhirt kam Kircher zur Pause. In der 54. Minute war es erneut der vorbildlich kämpfende Dunzel, der im Strafraum gefoult wurde und diesmal zeigte der SR auf den Punkt. Heinzelmann fühlte sich sicher und traf zur erneuten Führung - dachten alle. Der SR gab den Treffer nicht, weil ein Raßnitzer mit Absicht im Strafraum stand. Eine Frechheit. Das muss der SR sehen bevor er den Ball freigibt. Den zweiten 11er setzte dann der Spergauer an den Pfosten. In der 58. Minute dann Strafstoß für Raßnitz. Nach einem Zweikampf am Strafraum der Gäste ließ der SR das Spiel weiterlaufen. Da ein Raßnitzer liegen blieb unterbrach er die Partie. Statt nun SR - Ball zu geben, entschied er auf Freistoß am Strafraum. Spergau klärte nur schwach und verursachte einen berechtigten Strafstoß. TW Dreyhaupt hatte wenig Mühe diesen sicher zu halten. In den letzten zehn Minuten überschlugen sich die Ereignisse. Erst versuchte Kelemen aus 25 Metern aufs Tor zu schießen und leitete dabei einen blitzsauberen Konter der Gastgeber ein, welchen sie auch zur Führung nutzten. R. Hellwig verletzte sich dabei und wurde durch Co-Trainer M. Hellwig ersetzt. Dieser brauchte nur 5 Minuten um für Spergau erneut auszugleichen. Allerdings stand er im Abseits. Der schwache SR gab den Treffer. Wer nun dachte Spergau bringt diesen wertvollen und vor allem hochverdienten Punkt über die Zeit, sah sich getäuscht. Wieder schwache Abwehr nach einem Freistoß und mit vollem Risiko vollendete ein Raßnitzer per Fallrückzieher zum Siegtreffer. Für die Zuschauer, sofern sie nicht aus Spergau waren, sicher ein Spiel bei dem alles geboten wurde. Raßnitz gewann glücklich - nicht verdient. Spergau hatte es selbst in der Hand, die Punkte mit nach Hause zu nehmen. Mit Heinzelmann stellte man zudem den besten Spieler auf dem Platz. Auch war sicher bei den Pfostentreffern viel Pech dabei. Aber das zählt alles nicht, wenn man sich so, man möge die harten Worte verzeihen, dämlich in der Abwehrarbeit anstellt. Gerade die erfahrenen Spieler wie Maciejeski, Schütze und vor allem Kelemen konnten Hausius nicht annähernd ersetzen. Für das erste Heimspiel gegen Absteiger MSV Buna Schkopau gilt es sich nun zu straffen. Es war, abgesehen vom Ergebnis nicht alles schlecht im ersten Spiel. Nun gilt es neben einigen organisatorischen Dingen das Positive aufzugreifen und die Fehler aufzuarbeiten.


Spielbericht FSV Raßnitz: http://fsv-rassnitz.de/1-herren/spielberichte/hinrunde/


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