SG Spergau 1891 e.V.

1.Mannschaft : Spielbericht (2013/2014)

Kreisliga
20. Spieltag - 22.03.2014 15:00 Uhr
BSV Borussia Blösien   SG Spergau
BSV Borussia Blösien 1 : 4 SG Spergau
(0 : 1)

Spielstatistik

Tore

2x Tom Wojtasik, Stefan Süptitz, Marcus Rößler

Assists

Tobias Ulrich, Sven Dunzel, Tom Heinzelmann

Gelbe Karten

André Kelemen

Zuschauer

30

Torfolge

0:1 (03')Tom Wojtasik (Tom Heinzelmann)
0:2 (48')Tom Wojtasik
0:3 (58')Stefan Süptitz per Weitschuss (Tobias Ulrich)
1:3 (62')BSV Borussia Blösien per Kopfball
1:4 (80')Marcus Rößler (Sven Dunzel)

Dreier in Blösien geholt

Zur zweiten Auswärtspartie in Folge ging die Reise nach Blösien. Das Hinspiel in Spergau ging mit der so ziemlich schlechtesten Saisonleistung 1:3 verloren und der Stachel dieser Niederlage saß noch sehr tief. Blösien spielt wieder eine gute Saison, vor allem im Pokal sorgte man doch für sehr viel Freude bei den Fans. Bis zu diesem Spieltag waren die Borussen im Punktekampf daheim noch ungeschlagen, was sicher auch mit den schwierigen Platzverhältnissen zusammen hängen dürfte. Beide Teams mussten auf einige Stammkräfte verzichten. Spergau legte sofort los und ging nach 3 Minuten mit einem toll rausgespielten Treffer in Führung. Kopfballablage von Ulrich auf Heinzelmann und der zog den Ball von der Grundlinie nach innen, wo Wojtasik das Leder über die Linie drückte. Ein Spielzug wie im Training. Nur wenig später hatte der wieder sehr starke Bastian bei einem Konter die klare Chance zu erhöhen, aber der Ball sprang zu weit weg. Danach machten die Gäste wieder den selben Fehler wie schon in Steigra oder Klobikau, man versuchte mit spielerischen Mitteln durch die Mitte zum Erfolg zu kommen - auf diesem Platz ein Unding. Die Folge waren viele Ballverluste und jede Menge Freistöße für den Gastgeber im Mittelfeld. Lang und weit und damit gefährlich, das haben die Gastgeber drauf. Doch Capitano Rößler hatte mit seiner Abwehr fast alles im Griff. Eine Schrecksekunde gab es, als der recht gut leitende SR Muhammedi eine klare Abseitsstellung der Gastgeber übersah und ein Stürmer allein auf TW Krause zulief. Krause konnte im 1 gegen 1 klären und der Blösianer lief in den knienden TW der Gäste hinein. Im ersten Moment entschied der SR auf Strafstoß, nahm jedoch die Entscheidung zurück und gab richtiger Weise Abstoß. Mit der insgesamt verdienten Führung ging es in die Pause, in der es noch einmal deutliche Worte an die Spieler gab und die kamen an. In der 48. Minute erhöhte erneut Wojtasik mit einer Einzelleistung aus spitzem Winkel auf 2:0. Spergau spielte nun die Bälle schneller und klarer nach vorn und so ergaben sich Chancen. Auch fand Ulrich besser ins Spiel und legte in der 58. Minute für Süptitz auf, der aus gut 25 Metern mit einem satten Schuß mit dem 3:0 für eine Vorentscheidung sorgte. Der Abwehrspieler trifft nicht oft, aber wenn, dann wird es spektakulär und einfach schön. Den Gastgebern merkte man nun die Unzufriedenheit an, denn die erste Heimniederlage drohte. Spergau, wie schon gegen Dürrenberg fing nun an, im Gefühl des sicheren Sieges, schlampig zu werden. In der 62. Minute gelang Heine, nach Flanke von Robitsch das 1:3 per Kopfball und wenig später musste Krause mit klasse Parade klären. Angetrieben von ihrem Kapitän zogen die Gäste noch einmal an und Rößler war es auch, der nach einer Ecke von Dunzel mit dem 4:1 den Deckel drauf machte. Die folgenden 13 Minuten waren dann ein Spiel auf ein Tor. Lämmerhirt kam für Kelemen und A-Junior Eitner ersetzte M. Schütze, dessen sicher geglaubter Treffer kurz zuvor noch von der Linie gekratzt wurde. Chancen gab es nun im Minutentakt von Süptitz, Heinzelmann, Eitner, Lämmerhirt und vor allem Dunzel, der auch durchaus hätte noch einen Strafstoß erhalten können. Egal, es war von den Gästen ein gutes Spiel und ein verdienter Sieg. Nun folgt in Zöschen Teil drei der Auswärtsserie und auch da gibt es noch etwas gutzumachen aus der Hinserie. Zöschen steht auf Platz drei der Tabelle mit 2 Punkten weniger und einem Spiel mehr als die Spergauer. Dazu haben sie noch die Ehre beim Spitzenreiter Farbe zu bekennen, was die Spergauer schon hinter sich haben. Mit etwas mehr Ernsthaftigkeit als im Pokal und mehr Konzentration könnte auch am Silberberg was gehen.


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