2.Mannschaft : Spielbericht (2011/2012)
22. Spieltag - 21.04.2012 13:00 Uhr
SG Spergau II | SV Delitz am Berge | |||
2 | : | 1 | ||
(1 | : | 1) |
Aufstellung
A. Podvorica | M. Mehovic (89' S. Dunzel) |
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M. Siekiera | |||
F. Grönitz (83' Unbekannt) |
S. Theile | ||
M. Degner | |||
M. Neumann | |||
C. Giesemann | M. Striese | ||
E. Kujovic | |||
T. Bernhardt |
Spielstatistik
Tore
Marco Degner, Sascha TheileAssists
Mathias Striese, Mirsad MehovicGelbe Karten
Christoph Giesemann, Edin Kujovic, Mario Siekiera, Mirsad MehovicZuschauer
15Torfolge
1:0 (33') | Sascha Theile per Kopfball (Mathias Striese) |
1:1 (35') | SV Delitz am Berge per Weitschuss |
2:1 (50') | Marco Degner (Mirsad Mehovic) |
Herzschlagfinale ist in Sicht - Wer steigt auf?
Zum nächsten Spitzenspiel erwartete die SG Spergau heute den SV Delitz a.B. Der Blick auf die Tabelle verrät, dass nur der Sieger im Rennen um den Aufstieg bleibt. Bis auf Precht, Bahovic und Grosch waren bei den Gastgebern alle Mann an Deck. Delitz spielte die ersten Minuten in Unterzahl, aber Spergau konnte keinen Nutzen daraus ziehen. Im Gegenteil - Die Gäste hatten die erste klare Möglichkeit. Striese verschätzt sich bei einer Flanke und der Delitzer Angreifer zieht direkt ab (13.), zum Glück für die Gastgeber geht der Ball weit und hoch über das Tor. Spergau hatte erneut Problem um in das Spiel zu finden. Delitz war wesentlich druckvoller und zielstrebiger Richtung Spergauer Tor unterwegs. Und dann war es soweit und der Ball lag im Spergauer Netz (20.) - das dachten zumindest sehr viele Spieler und Zuschauer. Aber nach reichlichen Diskussionen entschied der völlig überforderte Schiedsrichter auf Freistoß für Spergau. Fairerweise muss man aber sagen das, das es ein reguläres Tor war und die Gäste hatten das Nachsehen. Nach dieser Aktion verlor der Schiri die Kontrolle über das Spiel. Zweifelhafte, strittige und nicht nachvollziehbare Entscheidungen machten aus einem vermeidlichen Spitzenspiel eine Katastrophe. Delitz drängte aber weiter auf die Führung. Nach 24. Minuten erhält Delitz einen Eckball, und die Direktabnahme geht knapp über das Tor. Nach 33 Minuten dann die etwas überraschende Führung für die Gastgeber. Nach einer Flanke von Striese kommt Theile zum Kopfball und trifft zur 1:0 Führung. Hierbei sieht der TW der Gäste nicht unbedingt gut aus. Delitz aber keines Weges geschockt. Sie erzielen fast im Gegenzug den verdienten 1:1 Ausgleich (35.). Im Mittelfeld umspielt der Angreifer zwei Spergauer und zieht dann aus 20 Metern ab, vom Innenpfosten springt der Ball in das Tor. Keine Chance für TW Bernhardt. Nun befanden sich die Spergauer Spieler fast vor der selbst Zerfleischung; jede Aktion, sei es die vom Schiri, vom eigenen Mitspieler oder vom Gegenspieler wurde ausdiskutiert. Somit wurde das Spiel völlig zerfahren. Ein Schuss von Degner in der 42. Minute ging knapp am Tor vorbei. Danach ging es in die Halbzeit. Mit Beginn der zweiten 45 Minuten wurde Spergau wieder etwas ruhiger und brachte wieder etwas Ordnung in das Angriffsspiel. Und wurde sofort dafür belohnt. Mehovic geht bis auf die Grundlinie, dringt in den Strafraum der Gäste ein und legt den Ball klug in den 5 Meterraum. Dort steht Degner Goldrichtig und im 2. Versucht trifft er zur 2:1 (50.) Führung. Nur 10 Minuten später liegt der Ball erneut im Delitzer Tor, aber der Schiedsrichter entscheidet auf Abseits. Auch weiterhin bestimmte der Schiri das Geschehen auf dem Platz, sage und schreibe 9 Gelbe Karten verteilte er (4 für Spergau) und hätte bei seiner Konsequenz eigentlich noch Rot ziehen können als es zu einer Rangelei kam. Dann war wieder Delitz an der Reihe, ein Freistoß (70.) ging knapp am Spergauer Gehäuse vorbei. Die letzte Möglichkeit für Spergau um das Ergebnis zu erhöhen dann in der 75. Minute, aber leider war der Abschluss zu ungenau. In der 85. Minute noch ein gefährlicher Freistoss für die Gäste aus Delitz. Der Ball lag 20 Metern halblinks vor dem Spergauer Gehäuse bereit, gefährlich zog der Schütze den Ball um die Mauer und mit Glück und Geschick klärt Neumann zur Ecke. Diese brachte aber keine weitere Gefahr. Dann war Schluss! Am Ende muss man zum Leidwesen aller Beteiligten sagen, das ein völlig überforderter Schiedsrichter (B. Muhammedi-SV Merseburg 99) der Partie seinen Stempel aufgedrückt hat, und damit ein eigentlich spannendes und interessantes Spitzenspiel total versaut hat. Nichts gegen junge Schiris, aber sollten sie doch langsam an den Männerbereich geführt werden, und das es gute Schiris bewies in der Vorwoche SF Kobylka (Germ. Schafstädt). Evtl. schaut der Schiri-Ansetzer immer mal wieder auf die Tabelle in der entsprechenden Spielklasse. So jedenfalls hilft man keinem der Beteiligten weiter!!!