SG Spergau 1891 e.V.

1.Mannschaft : Spielbericht (2013/2014)

Kreisliga
16. Spieltag - 22.02.2014 14:00 Uhr
SG Spergau   FSV Raßnitz
SG Spergau 1 : 2 FSV Raßnitz
(1 : 1)

Spielstatistik

Tore

Tom Wojtasik

Assists

Marco Schütze

Gelbe Karten

Felix Krause, Sven Dunzel, Marco Schütze, Renè Schütze

Zuschauer

38

Torfolge

1:0 (13')Tom Wojtasik (Marco Schütze)
1:1 (25')FSV Raßnitz
1:2 (85')FSV Raßnitz per Elfmeter

Gäste aus Raßnitz bauen Vorsprung aus

Von der Papierform war es DAS Spitzenspiel, ein Leckerbissen wurde es nicht. Daran hatten beide Teams und auch ein leicht überforderter, weil einfach zu unerfahrener, SR ihren Anteil. Da trafen also die beiden besten Offensivkräfte (Raßnitz 46 Tore, Spergau 50) auf die besten Abwehrspieler (beide mit nur 13 Gegentreffern). Zudem hatten die Gäste ihre einzigen Punktverluste bisher in der Fremde und Spergau ließ dafür am Sumpfwald die meisten Punkte liegen. Beide hatten noch gut das Hinspiel in Erinnerung und man sah schon bei der Aufstellung welchen Respekt man voreinander hatte. Leider muss man sagen, dass es vom KfV wieder einmal eine sehr schwache Leistung war, bei der Ansetzung des SR dem Charakter dieser Partie nicht Rechnung zu tragen. Der junge und zweifelsohne auch talentierte SR musste schon das Vorspiel der spergauer Zweiten gegen den ESV leiten. So etwas geht einfach nicht und zumindest darin bestand bei beiden Parteien Einigkeit. Wie gesagt, ein gutes Spiel war es von beiden Seiten nicht. Beide Abwehrreihen standen gut und das Geschehen spielte sich im Mittelfeld ab, ohne dass es zu Chancen kam. In der 13. Minute gelang Spergau die Führung. Über Dunzel und M. Schütze gelangte das Leder zu Wojtasik, welcher den Ball per Kopf über die Linie drückte. Ein schöner Spielzug über außen eingeleitet und vom Torschützen energisch abgeschlossen. In der 25. Minute gelang Raßnitz der Ausgleich. Einen Freistoß aus 18 Metern konnte TW Krause nur nach oben fausten. Danach war es Rößler, welcher per Kopf nach vorn klärte. Dabei wurde er von einem Gästespieler hart gefoult und blieb im Fünfmeterraum liegen. Unverständlich, dass der SR weiterlaufen ließ. Der Ball kam zu Jahnel, der aus 18 Metern die Kugel optimal traf und Krause keine Chance ließ. Ein schönes Tor, welches man aber nicht geben darf. Der Torschütze stand auch zu frei, aber wer sollte ihn decken? Die eine Hälfte der Spieler stand in der Mauer und die andere deckte die Gegner im Strafraum. Sehr ärgerlich dieser Treffer , auch weil man sich vorgenommen hatte solche Standards zu vermeiden. Nun gab es einen Bruch im Spergauer Spiel. Von nun an wurde jeder Pfiff des Unparteiischen kommentiert. Sicher, er lag bei vielen Entscheidungen völlig daneben - aber das auf beiden Seiten. In der 35. Minute hatte Heinzelmann eine gute Chance zur erneuten Führung, aber er traf den Ball nicht genau. Zur Pause kam Kelemen für Dunzel in die Partie. Spergau wollte mehr für die Offensive tun und hatte durch Ulrich in der 51. Minute die dicke Chance zur erneuten Führung nach einer Ecke von Kelemen. Fast im Gegenzug traf Raßnitz ins spergauer Tor und der SR hätte fast auch diesen Treffer gegeben, nur hatte der Torschütze die Hand von Krause getroffen, welcher diese schon auf dem Ball hatte. Krause konnte zum Glück weiterspielen. In der 79. Minute lag nun der Ball bei den Gästen im Netz und auch dieser Treffer zählte zu Recht nicht. Ulrich hatte vor seinem Kopfball geschoben. In der 85. Minute fiel dann die Entscheidung vom Strafstoßpunkt. Bastian und Süptitz gingen sehr ungeschickt zu Werke, in einer Situation wo keine Gefahr für das spergauer Tor bestand. Der Elfer war berechtigt und Lizon ließ Krause keine Chance. In den letzten Minuten wurde es noch einmal hektisch. Heinzelmann wurde im Strafraum gleich von zwei Raßnitzern gelegt, aber der Pfiff blieb aus - warum eigentlich? Danach hatte TW Jekel einen Aussetzer, welcher zum indirekten Freistoß im Strafraum führte. Beim Torschuß von Kelemen nach Ablage hatte ein Raßnitzer den Arm draußen und spielte damit den Ball. Der SR gab nicht einmal Ecke. Es blieb beim glücklichen Sieg der Gäste, wobei man fairer Weise sagen muss, dass ihn eigentlich beide nicht verdient hatten. Raßnitz war abgezockter und nutzte die Standards, egal wie diese entstanden. Ins Spergauer Spiel kam nach dem Ausgleich keine Ruhe mehr. Der SR allein (insgesamt 9 gelbe Karten) war dafür nicht die Ursache. Vor allem die sogenannten Leistungsträger müssen in solchen Spielen einfach mehr zeigen. Noch ärgerlicher wird die Niederlage mit Blick auf die Tabelle. Man hätte nach oben aufschließen und sich nach unten absetzen können.
Am kommenden Samstag findet noch einmal ein Test beim PSV Halle statt, da man spielfrei ist.

Spielbericht FSV Raßnitz: http://fsv-rassnitz.de/1-herren/spielberichte/r%C3%BCckrunde/


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