SG Spergau 1891 e.V.

1.Mannschaft : Spielbericht (2013/2014)

Kreispokal
1.Runde - 07.09.2013 15:00 Uhr
SG Spergau   SV Eintracht Gröbers
SG Spergau 4 : 2 SV Eintracht Gröbers
(2 : 1)

Spielstatistik

Tore

2x André Kelemen, Sven Dunzel, David Lämmerhirt

Assists

Tobias Ulrich, André Kelemen, David Lämmerhirt

Gelbe Karten

Eik Bastian, Ralf Kircher

Rote Karten

Felix Krause (82')

Zuschauer

47

Torfolge

1:0 (05')André Kelemen (David Lämmerhirt)
1:1 (12')SV Eintracht Gröbers
2:1 (32')David Lämmerhirt (Tobias Ulrich)
2:2 (54')SV Eintracht Gröbers
3:2 (96')André Kelemen per Elfmeter
4:2 (120')Sven Dunzel (André Kelemen)

In der Verlängerung mit 10 Mann erfolgreich

Irre, Wahnsinn, Spergau! Zum ersten Heimspiel der noch jungen Saison hatte man mit Eintracht Gröbers einen Aufsteiger zur KOL zu Gast. Im vergangenen Jahr waren die Spergauer noch durch eine peinliche Niederlage aus dem Pokal ausgeschieden, diesmal wollte man es besser machen. Um es vorweg zu nehmen, bei gefühlten 40 Grad auf dem Platz war es von beiden Seiten eine Partie, welche an Spannung und Dramatik kaum zu überbieten war. Die Gäste hatten die erste Chance im Spiel und nagelten einen Freistoß aus über 30 Metern an den Querbalken. Dies war in der 3. Minute. Praktisch im Gegenzug erzielte Kelemen das 1 : 0 für Spergau. Er drehte sich schön um seinen Gegner und zog ab. Die Führung hielt bis zur 12. Minute. Einen Schuß wehrte TW Dreyhaupt zur Seite ab, wo Tornack stand und zum Ausgleich einschob. Der Treffer war zum Einen unnötig und zum Anderen irregulär, da der Torschütze beim ersten Schuß bereits im Abseits stand. Der SR gab das Tor und so ging es weiter. In der 32. Minute erzielte Lämmerhirt endlich sein erstes Tor für Spergau. Fast im Gegenzug erneut der Ausgleich, jedoch konnte Dreyhaupt mit starker Parade klären. In der 36. Minute hatten die Gäste erneut Pech, dass das Aluminium im Wege stand. Auch Spergau hatte seine Chancen, aber weder Wojtasik noch Heinzelmann trafen. Mit der Führung im Rücken ging es in die erste Pause der Partie. Beide Teams waren gleichwertig, wobei Gröbers bei Standards enorm gefährlich wirkte. Spergau wechselte zur Halbzeit den TW, da beide wegen anstehendem Urlaub Einsatzzeit bekommen sollten. In der 54. Minute glich Gröbers durch Voigt, nach einem Freistoß auf den zweiten Pfosten, aus. In der 61. Minute hatten die Gäste das Glück auf ihrer Seite, als ein Schuß von Heinzelmann ans Lattenkreuz krachte. Da sich beide Teams keinen Vorteil mehr verschaffen konnten, lief alles auf eine Verlängerung hinaus - bis zur 85. Minute. Ab hier sollte das Drama seinen Lauf nehmen, denn es folgten 35 Minuten Spielzeit, welche wohl in Spergau noch einige Zeit Gesprächsstoff sein dürften. Spergau verlor durch Platzverweis TW Krause nach einer Notbremse, welche er durch einen dicken Patzer erst selbst verursachte. Die harte, aber leider regelgerechte Folge - Rot und Strafstoß. Spergau hatte bereits beide Keeper im Einsatz und so übernahm Wojtasik, welcher in seiner Juniorenzeit im Kasten stand, die Verantwortung und dies gleich bei einem Strafstoß. Der Spieler aus Gröbers wollte es zu genau machen und traf nur den Pfosten. Nun ging es also in die Verlängerung und das in Unterzahl und mit einem Feldspieler im Tor. Spergau tat das einzig Richtige und spielte selbst nach vorn. In der 90. Minute hatte man Goltz für Heinzelmann als frischen Stürmer gebracht. In der 96. Minute wurde Spergau für seinen Mut belohnt und ging durch einen verwandelten Strafstoß erneut in Führung. Der in der zweiten Halbzeit für Lämmerhirt eingewechselte Süptitz wurde im Strafraum vom TW gefoult und der diesmal ganz starke Kelemen verwandelte sicher. Diese Führung wollte sich Spergau nicht mehr nehmen lassen. Mit Mann und Maus und einem ganz starken Ersatz - Ersatz TW verteidigend, ging es in die letzten 15 Minuten. Man hatte den Eindruck, den Gästen, in Überzahl spielend, fiel nichts ein. Immer wieder kamen nur halbherzige Aktionen heraus, die mit langen Bällen auf dem Kopf von Kapitän Rößler oder in den Armen von Wojtasik endeten. Spergau setzte nun immer öfter zum Konter an und hätte in der 110. Minute für die Entscheidung sorgen müssen. Süptitz erkämpfte einen langen Ball und legte mustergültig auf den mit gelaufenen Goltz quer, doch der TW der Gäste stand richtig. In der 120. Minute machte dann Dunzel mit einem waren Kraftakt aus der eigenen Hälfte mit dem 4 : 2 den Deckel drauf. Nach Doppelpaß mit Kelemen setzte er sich auch noch gegen den TW durch und schob ein. Die Spergauer waren stehend KO aber auch glücklich über den, zieht man die ganze Partie in Betracht, verdienten Sieg. Man kann keinen Spieler besonders hervorheben, denn die geschlossene Mannschaftsleistung war der Schlüssel zum Erfolg. Nun geht es in einer Woche wieder in Spergau um wichtige Punkte gegen Klobikau. TW Krause wird seine Strafe absitzen müssen, aber eins dürfte sicher sein - ein TW Problem gibt es bei Spergau 1 nicht!!


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