1.Mannschaft : Spielbericht (2014/2015)
18. Spieltag - 28.02.2015 14:00 Uhr
LSG Klobikau-Milzau | SG Spergau | |||
0 | : | 2 | ||
(0 | : | 1) |
Aufstellung
S. Schladebach | T. Heinzelmann | ||
A. Kelemen (82' T. Wojtasik) |
|||
M. Striese | M. Schütze | ||
Unbekannt | E. Bastian | ||
R. Hellwig | S. Süptitz | ||
M. Rößler | |||
F. Krause |
Spielstatistik
Tore
André Kelemen, Steven SchladebachAssists
Steven Schladebach, Tom HeinzelmannGelbe Karten
Eik BastianZuschauer
35Torfolge
0:1 (29') | Steven Schladebach (Tom Heinzelmann) |
0:2 (82') | André Kelemen (Steven Schladebach) |
Arbeitssieg in Klobikau
Von der Papierform her sollte es eine klare Angelegenheit werden, wenn der Tabellenletzte den Ersten empfängt. Aber Spiele in Klobikau haben da ihre eigenen Gesetze. Ein Blick auf die Heimtabelle vor dem Spiel zeigte, dass Klobikau von 9 Spielen 6 nicht verloren hatte. Hier tut sich fast jeder schwer und auch Spergau hatte es in der vergangenen Saison nicht leicht. Spergau wollte gewinnen und auch der Gastgeber braucht jeden Punkt dringend. Die Gäste brauchten wieder lange um sich an den schwierigen Platz zu gewöhnen. Die erste dicke Chance hatte Klobikau. In der 10. Minute hatte Spergau Glück, dass ein Klobikauer Konter mit einem Schuß an die Querlatte endete. Der SR hatte eine mehr als deutliche Abseitsstellung übersehen, aber die LSG nutzte das Geschenk nicht. Spergau kam nun besser ins Spiel und erarbeitete sich gute bis sehr gute Möglichkeiten. Aber man scheiterte am guten TW, am Platz oder es bekam irgend ein Klobikauer immer noch ein Körperteil dazwischen. In der 29. Minute gelang Schladebach von der Strafraumgrenze das 1:0 für die Gäste. Maciejeski brachte das Leder in die gefährliche Zone und diesmal scheiterte ein Abwehrversuch. Die Führung war glücklich. Danach hatte die Gäste weitere dicke Möglichkeiten um die Führung auszubauen, doch es blieb bis zur Pause bei dem einen Treffer. Die zweite Hälfte war von viel Hektik geprägt. Dabei leistete auch der SR seinen Beitrag, wobei man sagen muss, dass es nicht immer leicht ist, zu unterscheiden ob es ein Foul ist oder ob es am Platz liegt. Spergau versuchte das Spiel zu machen und hatte durchaus gute Chancen. Wieder verhinderte der gute TW Schlimmeres oder es wurde auf der Linie gerettet. In der 82. Minute erlöste Kelemen die SG mit dem 2:0. Eingeleitet wurde der Treffer durch einen weiten Einwurf von Schladebach. Klobikau gab alles und kämpfte bis zum Ende. Aber aus den wenigen, aber recht guten Chancen machten sie praktisch nichts. Spergau brachte das Ergebnis über die Zeit und umschiffte auch diese Klippe, an welcher u.a. schon Bad Dürrenberg und Zöschen scheiterten. So brachte es R. Hellwig nach dem Spiel auf dem Punkt: "Es war ein dreckiger Sieg, aber wer fragt schon danach!" Am kommenden Samstag kommt der SV Wallendorf an den Sumpfwald. Daheim tat man sich gegen die Kicker aus der Aue immer schwer.