SG Spergau 1891 e.V.

1.Mannschaft : Spielbericht (2015/2016)

Kreisoberliga
5. Spieltag - 12.09.2015 15:00 Uhr
LSG Lieskau   SG Spergau
LSG Lieskau 3 : 0 SG Spergau
(3 : 0)

Spielstatistik

Gelbe Karten

Marco Schütze, Tom Heinzelmann

Zuschauer

22

Torfolge

1:0 (12')LSG Lieskau
2:0 (25')LSG Lieskau
3:0 (30')LSG Lieskau

Lehrgeld in Halbzeit Eins gezahlt

Erneut standen, wie schon in der Vorwoche, etliche Spieler nicht zur Verfügung und das Team musste auf 7 !!! Positionen umgebaut werden. Erstmals stand Wartgenstedt nach seinem 18. Geburtstag in der Startelf und Becherer, erst 17, gab sein Debüt bei den Männern. Mit Neumann " borgte " man sich noch einen Spieler aus der Zweiten. Die Gastgeber nahmen von Beginn das Geschehen auf dem tollen Spielfeld in die Hand, was von einem Tabellendritten gegen einen Aufsteiger auch erwartet wurde. Man merkte früh, dass es schwer werden würde eigene Chancen zu erarbeiten. Die größte hatte Schütze M., als er sich in den Strafraum arbeitete und dort gefoult wurde, bevor er abschließen konnte. SR Basovic verweigerte den berechtigten Pfiff auch zur Überaschung der Gastgeber. Nicht die einzige zweifelhafte Entscheidung des jungen Unparteiischen. Die Gastgeber hatten deutlich mehr vom Spiel und hatten den oder die Schwachpunkte der Gäste ausgemacht. Ein Fehlpass im Mittelfeld war dann auch der Ausgangspunkt für den 1. Treffer der LSG. Da waren 25 Minuten gespielt. Nun setzten die Gastgeber sofort nach und die Ordnung bei Spergau ging verloren. Nur 5 Minuten später klingelte es nach einer Ecke erneut. In der 33. Minute der nächste Schock für die Gäste, denn der auffälligste Spergauer, Schütze M., musste verletzt raus und wird wohl länger fehlen. Für ihn kam Becherer in die Partie. In der 41. Minute sorgte Lieskau mit dem 3. Treffer für die Vorentscheidung. So ging es in die Pause. Umstellungen waren nötig um hier nicht unter die Räder zu kommen. Man spielte nun faktisch mit 4 Spielern in der Abwehrkette und nur noch mit einer echten und einer hängenden Spitze. Und siehe da, den Gastgebern, die natürlich bei dieser Führung auch nicht so zwingend den Abschluss suchen mussten, fiel in der 2. Hälfte wenig ein. Nicht ein gefährlicher Schuss kam auf das Tor von Kampfhenkel. R. Schütze und der an seiner Seite nun auch bessere Rößler dirigierten und lenkten die jungen Spieler. Mit zunehmender Spieldauer trauten sich die Gäste auch mehr nach vorn. Sah nicht schlecht aus, aber die Abschlüsse waren zu harmlos. Dennoch zeigten die zweiten 45 Minuten, wie es gehen muss. Wartgenstedt machte ein gutes Spiel und auch Becherer konnte zeigen, dass er es drauf hat. Nur die Jungs müssen gelenkt und geleitet werden. Das trifft auch auf Eitner zu. Vor allem muss bei jedem Spieler endlich die Kreisliga aus dem Kopf. Das Spiel ist deutlich schneller und es wird deutlich mehr mit dem Körper gearbeitet. Fehler werden meist direkt bestraft und ein Rückstand ist schwerer aufzuholen. Am kommenden Samstag ist die Verbandsliga Reserve des SV Merseburg 99 Gast am Sumpfwald, die mit ihrem prominenten Trainer immer besser ins Rollen kommen.


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