1.Mannschaft : Spielbericht (2021/2022)

Gewonnen

Vor großer Kulisse begann für uns am Freitagabend die neue Saison in der Landesklasse 9, nach fast 10 Monaten und einer langen Vorbereitung ging es endlich wieder um Punkte.

Die Rollen schienen vor dem Spiel klar verteilt zu sein. Wir begannen furios: kaum hatte der gute Schiri Vaisbord angepfiffen, war Krawatte schon zu Stelle. 1:0 nach zwei Minuten, so konnte es weiter gehen.  So einfach war es aber nicht. Mehr und mehr folgten Einzelaktionen, zu viel klein-klein und Ballverluste, wodurch wir Herrengosserstedt die Möglichkeit gaben immer wieder dazwischen zu gehen. So auch in der 13. Minute, bei der sich Tomas nur noch mit einem Foul zu helfen wusste und dafür früh die gelbe Karte kassierte.  Im Anschluss eine Riesenchance zum Ausgleich durch Hackbarth, der knapp am Tor vorbei zog. Daniel puschte seine Vorderleute, endlich wurde einmal Dima auf links eingesetzt, er kämpfte sich durch und konnte im 16er nur noch mit einem Foul gebremst werden. Den Strafstoß verwandelte er souverän zum 2:0.

Wir hatten das Spiel vollkommen im Griff, kamen aber nicht durch. Der letzte Pass kam einfach nicht an. Herrengosserstedt blieb gefährlich, wenn wir im Mittelfeld den Ball verloren. Dann ging es schnell und die Spergauer Anhänger mussten zittern. Kurz vor der Halbzeit setzte sich David am Strafraum durch und schoss den Ball aus etwa 20 Metern zum umjubelten 3:0.

In der zweiten Halbzeit ging es ähnlich weiter. Wir waren drückend überlegen, von Herrengosserstedt kam jetzt gar nichts mehr. Allerdings auf unserer Seite wieder zu viele Ballverluste, zu viele Einzelaktionen. Das müssen wir gegen Zeitz anders und besser machen!!

Unnötig dann die gelbe Karte für Max kurz vor Schluss. Die kann man sich sparen, bestand an der Außenlinie keinerlei Gefahr für unser Tor.

Ein Spiegelbild zum 1:0 folgte dann in der 88. Minute: Dima setzte sich außen durch und Krawatte verwertete die Flanke zum 4:0 Endstand.

Vielen Dank an die vielen, vielen Helfer lange Zeit vor, während und nach dem Spiel. Nur gemeinsam können wir das schaffen. Dass wir es können, haben wir alle gemeinsam den etwa 200 Zuschauern eindrucksvoll bewiesen.