SG Spergau 1891 e.V.

2.Mannschaft : Spielbericht (2012/2013)

1.Kreisklasse
21. Spieltag - 20.04.2013 15:00 Uhr
SG Spergau II   SV Merseburg 99 III
SG Spergau II 2 : 2 SV Merseburg 99 III
(0 : 2)

Spielstatistik

Tore

2x Marco Precht

Assists

Sebastian Sieler

Gelbe Karten

Marco Precht, Mario Siekiera, Sven Dunzel

Zuschauer

25

Torfolge

0:1 (14')SV Merseburg 99 III
0:2 (38')SV Merseburg 99 III
1:2 (72')Marco Precht per Elfmeter
2:2 (90')Marco Precht per Elfmeter (Sebastian Sieler)

Ein Punkt gewonnen oder zwei verloren?

Nach dem Remis in der Vorwoche, sollt heute der erste Dreier in der Rückrunde eingefahren werden. Die Vorzeichen dafür standen gut, war doch nahezu den Kader komplett. Spergau begann gleich sehr zielstrebig, ein Freistoß von Kapitän Giesemann (3.) kann der Gästekeeper gerade so zur Ecke klären. Als nächstes scheiterte R. Mehovic zunächst mit seinem Schuss (10.) am TW, und auch den Nachschuss aus 4 Metern wehrt er zur Ecke ab. In der 14. Minute klärt Kujovic auf der linken Abwehrseite den Ball nicht richtig und bringt den 99er Angreifer in Ballbesitz. Dieser macht einen hacken nach innen und zieht aus 16 von der Strafraumgrenze ab und der Ball schlägt unter der Latte zum 0:1 für Merseburg 99 ein. Spergau ließ sich aber davon nicht weiter aus der Ruhe bringen und bestimmte weiter den Spielverlauf recht deutlich. Nach schöner Einzelleistung von Dunzel, spielt dieser zur M. Mehovic, aber auch er scheitert am Gästetorwart. Somit konnte man schon jetzt nur hoffen das sich das alte Sprichwort "Wer seine Chancen nicht nutzt, der wird am Ende bestrafft" bewahrheitet. Dann hatten Siekiera (22.) und erneut M. Mehovic (25.) die Möglichkeit auf den Ausgleich, aber es blieb bei der Führung der Gäste. Merseburg zeigte jetzt warum sie eigentlich gar nicht so schlecht wie ihr Tabellenplatz 8) sind. Nach einen Ballverlust in der Vorwärtsbewegung schnappte sich der beste Spieler der 99er, Walloch den Ball und marschierte über das halbe Spielfeld. Drei Spieler standen am Strafraum nur Spalier, und sahen zu wie er mit einem schönen Distanzschuss die 0:2 (38.) Führung erzielte. Spergau steckte nicht auf und wollte den Anschlusstreffer. Aber bis zur Pause scheiterten noch Giesemann (41.), M. Mehovic (42.) und Bernhardt (45.). Somit ging man Mal wieder mit einem Rückstand in die Pause. Degner ersetzte mit Beginn der zweiten 45 Minuten M. Mehovic um die Offensivbemühungen weiter zu verstärken. Aber wie schon in den vergangen Begegnungen war man nicht in der Lage die klare Überlegenheit in ein deutliches Ergebnis umzuwandeln. Dunzel eröffnet in der 50. Minute den Reigen der weiteren Möglichkeiten zum Anschlusstreffer. Danach agieren Giesemann, Degner 2x Wetzel und Bernhardt zu ungenau. In der 70. Minute zeigen sich die Merseburger bei einem Freistoß mal wieder in einer gefährlichen Situation. Aber aus 30 Metern landet der Ball in der Mauer. In der 72. Minute ahndet der Schiri ein Handspiel im Strafraum der Gäste zu Recht mit Elfmeter. Nach kleineren Meinungsverschiedenheiten tritt Precht an und verwandelt zum 1:2 Anschlusstreffer. Nun wurde das Spiel etwas hektisch, weil Spergau nun auch noch den Ausgleich wollte. Zunächst musste aber der SR kurz die Gemüter mit je einer Gelben Karten auf beiden Seiten etwas beruhigen. Dann ging es hinein in die aufregende Schlussphase, in der sich die Gastgeber am Ende selber belohnen. Als schon 2 Minuten Nachspielzeit angezeigt sind, wird Wetzel beim Kopfballversuch im 5 Meterraum gefoult. Zum Unmut der Merseburger gibt es erneut Strafstoß. Ganz sicher verwandelt Precht auch diesen zum 2:2 Ausgleich. Aufgrund der besseren 1. HZ geht das Unentschieden am Ende in Ordnung, obwohl die 99 sehr enttäuscht waren. Leider muss man nach zu diesem Spiel anmerken, dass man erneut nicht in der Lage war, ein deutliches Plus, an teilweise klar herausgespielten Chancen nicht verwerten zu können. Dies liegt teilweise am Egoismus bzw. an deutlicher Selbstüberschätzung einiger Spieler. Derzeit liegen zwischen Anspruch und Wirklichkeit Welten. Und somit ist man nach der Euphorie der Hinrund ganz schnell auf den Boden der Tatsachen zurückgeholt worden. In der nächsten Woche ist es damit an Zeit, gegen den Tabellenvorletzten endlich mal wieder ein Zeichen in Richtung evtl. Aufstieg zu setzen!


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