SG Spergau 1891 e.V.

1.Mannschaft : Spielbericht (2019/2020)

Kreispokal
Achtelfinale - 12.10.2019 14:00 Uhr
1.SV Sennewitz   SG Spergau
1.SV Sennewitz 2 : 3 SG Spergau
(1 : 1)

Spielstatistik

Tore

Omer Erovic, Johannes Knappe

Assists

Christoph Lück, Sebastian Schlorf

Gelbe Karten

Christoph Lück, Maximilian Piehler, René Schütze

Zuschauer

42

Torfolge

0:1 (36')Omer Erovic (Christoph Lück)
1:1 (45')1.SV Sennewitz per Freistoss
2:1 (50')1.SV Sennewitz
2:2 (67')1.SV Sennewitz (Eigentor)
2:3 (72')Johannes Knappe (Sebastian Schlorf)

Mit Glück und Willen eine Runde weiter

Im Achtelfinale des Saalekreispokals musste unser Team gestern beim Spitzenreiter der Kreisoberliga antreten. Der 1. SV Sennewitz verpasste die letzten Jahre immer knapp den Aufstieg in die Landesklasse, stand in der vergangenen Saison im Pokalfinale und ist uns vom Niveau her mindestens gleichwertig.

Wieder standen uns einige Spieler nicht zur Verfügung, sodass wir zu Veränderungen gezwungen waren, aber das sind wir ja gewohnt.

Sennewitz begann stark und übernahm die Kontrolle. Über ihren beiden schnelle Stürmer tauchten sie in der Anfangsphase gleich 2x gefährlich vor unserem Tor auf. Aus der Abwehr heraus spielte der Gastgeber zumeist lange Bälle. Bei Ballgewinn versuchten sie spielerisch aus dem Mittelfeld ins letzte Drittel zu kommen. Wir waren die ersten 20 Minuten mit Abwehrarbeit beschäftigt und konnten nur vereinzelt auf Konter setzen. Als der Anfangsdruck der Gastgeber etwas abebbte, gelang es uns vermehrt die Abwehrreihen der Sennewitzer zubespielen. 2 mehr als fragwürdige Abseitsentscheidungen verhinderten Großchancen für uns. Nach einer guten halben Stunde setzte Omer energisch nach, eroberte die Kugel auf der Grundlinie und überwandt den Schlussmann aus spitzem Winkel. Kurz vor der Halbzeit glich Sennewitz per Freistoß aus. Hier passte einiges nicht zusammen. 

Der zweite Durchgang begann mit einer Schrecksekunde. Goalie Toni ließ den Ball durch die Finger rutschen, konnte ihn aber noch kurz vor der Torlinie unter sich begraben. Beim Führungstreffer von Sennewitz war er allerdings machtlos. War es abseits?

Sennewitz war jetzt überlegen und hatte zwei weitere Möglichkeiten. Wir waren zu passiv und produzierten einfache Fehler, welche die Gäste einluden das Ergebnis in die Höhe zu schrauben. Doch Aufgeben gab es nicht. Nach einem Freistoß von Marko reichte ein kleiner Kontakt, in dem Fall vom Gegner,  und der Ball schlug zum 2:2 ein. Nur 5 Minuten später nutzte Johannes die Vorlage von Sebastian und drehte die Partie. Da Sennewitz jetzt aufmachte, ergaben sich für uns einige Chancen. Doch Sebastian und Johannes scheiterten. Bei einem Foul im Strafraum blieb wieder mal die Pfeife des Schiris stumm.

Am Ende kochten die Emotionen noch ein mal hoch - die Sennewitzer Bank zeigte sich in "Bestform" und der Schiri war auch hier nicht Herr der Lage.

Mit viel Einsatz und etwas Glück stehen wir nun im Viertelfinale. Die nächste Aufgabe heißt aber Ligaalltag, Laucha kommt nach Spergau.


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